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Back-up
ein Hacker-Thriller
von Thomas Feibel



   


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Back-up
ein Hacker-Thriller von Thomas Feibel

Rezension

Thomas Feibel schafft mit dem Buch »Back-up« ein interessantes und lesenswertes Buch, das von dem neuartigen Gedanken lesenden Programm Back-up und einer Untergrundorganisation, die hinter dem Programm her ist, handelt. Das Buch bietet durch die Untergrundorganisation und andere Aspekte keinen wirklichen Einblick in die Welt der Programmierer und Hacker, sondern stellt die Story in den Vordergrund. Glücklicherweise werden im ganzen Buch keine schwer zu verstehenden Begriffe und Bezeichnungen verwendet. Trotz einem guten und spannenden Hauptteil endet das Buch sehr platt und ereignislos. Ich habe nach dem überzeugenden Hauptteil des Buches ein ebenso spannendes und überraschendes Ende erwartet und wurde sehr enttäuscht. Trotz ein paar Makel hat mir das Buch sehr gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.

Inhaltsangabe

Im Buch »Back-up« von Thomas Feibel, das 2005 erschien, geht es um das Programm »Back-up«, das den Benutzer und den Computer miteinander verbindet. Der junge Programmierer Joe entwickelt ein Gedanken lesendes Programm. Auf der Suche nach ähnlichen Programmen trifft Joe auf den berühmten Hacker GoTo. Nach dem Mord an GoTo, entdeckt Joe eine Untergrundorganisation und GoTos Programm Back-up, an dem die Organisation anscheinend sehr interessiert ist.

Klappentext

GoTo ist der unangefochtene König der Hacker. Seine Vision von einem intelligenten Programm, das das Wissen seines Users speichert, lockt gefährliche Verfolger auf den Plan, die auch vor Mord nicht zurückschrecken … Ein Thriller aus der Hacker-Szene

Zusammenfassung

Joe, ein junger Programmierer, ist auf einem Internat. Joes Vorbild ist die Hackerlegende GoTo, die seit Jahren untergetaucht ist. Er hat nur einen richtigen Freund, weil er ständig Wutanfälle bekommt. Dieser Freund ist Julien. Er stammt aus einem reichen Elternhaus und will alles nutzen um damit Geld zu verdienen. Bei »alles« handelt es sich meistens um die Programme von Joe, weil Julian weder gut programmieren noch irgendetwas anderes gut kann.

Joe arbeitet zur Zeit an einem Programm, Orderline, mit dem er über Signale vom Computer seine Maus steuern will. Nachdem das nicht funktioniert, entdeckt Joe, dass er mit dem Programm Gedanken lesen kann. Joe sucht in verschiedenen Foren nach Programmierern, die ähnliche Programme entwickelt haben, bis sich jemand mit ihm treffen will. Beim treffen erkennt Joe die Person als GoTo. GoTos Programm heißt Back-up. Er verbindet sich regelmäßig mit seinem Computer und Back-up ist in der Lage seine Persönlichkeit zu speichern. Damit die beiden Programmierer sich ihre Programme vorführen können, verabredet GoTo mit Joe ein weiteres Treffen in seiner Wohnung. Joe soll seine Maus mitbringen und GoTo will ihm einen Laptop mit seinen eigenen Erfolgen mitgeben.

Doch nach ein paar Tagen Arbeit kommt Mello in GoTos Wohnung. GoTo wurde eine Zeit lang gezwungen in der Untergrundorganisation NND (Neo Nachrichtendienst) zu arbeiten. Die rechte Hand des Chefs dieser Organisation, Dr. Morris, war Oberst Wenz. Er nannte sich unter den Hackern Mello. GoTo hatte es nach einer Zeit geschafft, Dr. Morris mit dessen krimineller Machenschaften in einer Zeitung erscheinen zu lassen. Dr. Morris stand also eine Konfrontation mit der Polizei bevor. GoTo konnte fliehen und untertauchen. Während dieser Zeit arbeitete GoTo an dem ersten Teil von Back-up. Dr. Morris meinte, das Programm würde ihm gehören. Außerdem wollte er damit Soldaten schaffen, die keine Angst und keine Gnade empfinden. Deshalb ist er hinter GoTo her und Mello hat ihn nun endlich gefunden.

Mello verabreicht GoTo ein ungefährliches Wahrheitsserum, damit der ihm verrät ob er immer noch im Besitz von Back-up ist. Doch GoTo stirbt daran. Joe kommt nach ein paar Tagen mit seiner Maus zu GoTo und findet ihn dort tot auf, Julian ist Joe heimlich gefolgt, um herauszufinden wohin Joe geht. Joe nimmt GoTos Laptop, benachrichtigt die Polizei und rennt voller Angst davon. Doch er lässt den Käfig seiner Maus stehen. Julian entdeckt die Leiche der Hackerlegende auch, wartet allerdings bis die Polizei angekommen ist. Julian ist der Einzige Zeuge und sagt aus, dass Joe kurz vor ihm in GoTos Wohnung war und dass die Maus Joe gehört. Damit wird Joe zum Hauptverdächtigen.

Doch als Joes Bild und auch ein kurzer Bericht über seine Programmiererleidenschaft in der Zeitung erscheint, denkt Dr. Morris, Joe könnte im Besitz von Back-up sein. Also ist die Polizei und der NND hinter Joe her.

Joe flieht und schafft es bei einem Mädchen unterzukommen. Dort arbeitet er daran sein Programm Orderline und GoTos Programm Back-up miteinander zu verbinden. Er schafft es auf die Persönlichkeit und die Erinnerung von GoTo zurückzugreifen und erstellt einen virtuellen GoTo auf seinem Computer, der sprechen, denken und auf GoTos Erinnerung zugreifen kann. GoTo lebt praktisch auf dem Computer weiter. Wird Joe es mit der Hilfe vom virtuellen GoTo schaffen sich zu entlasten und dem NND die Schuld.

über den Author Thomas Feibel

Thomas Feibel wurde 1962 geboren und zurzeit lebt er in Berlin. Er gilt in Deutschland als führender Journalist für »Computer und Kinder«. Neben seiner Arbeit als Autor von Artikeln und Büchern zum genannten Thema leitet er das »Büro für Kindermedien – Berlin« und verleiht seit 2002 den Kindersoftwarepreis »Tommi«.

Zeitschriften für die Feibel schreibt:

Die Zeit
c't
Stiftung Warentest
Familie & Co
Der Kinder-Software-Ratgeber

Bücher von Feibel:

Computerkids auf heißer Spur (8 Bände)
Geriton 5 (3 Bände)
Spyland Island: spiel um dein Leben
Der Trick mit dem Klick: was man über Computer und die Reise ins Internet wissen muss
Play zone – das letzte Spiel
Killerspiele im Kinderzimmer: was wir über Computer und Gewalt wissen müssen
Black Mail
Back-up: ein Hacker-Thriller
von Avatar bis Zavatar: Lexikon des Kinderalltags – Eine Übersetzungshilfe











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